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Mai 24.: Spargelfahrt+Schloss Harkotten

Bereits um 9:30 Uhr steht der Bus an der Kirche und wartet auf die Mitfahrerinnen und Mitfahrer unserer traditionellen Spargelfahrt. Nach und nach treffen die Fahrgäste ein, und so können wir pünktlich um 10:00 Uhr mit einem vollbesetzten Bus in Richtung Münsterland starten.
Unser erstes Ziel ist der Spargelhof Buddenkotte. Hier ist ein Spargelbuffet für uns vorbereitet. Da wir gut 45 Minuten zu früh dort sind, können wir noch ganz entspannt die Füsse vertreten oder im Biergarten in der Sonne oder unter einem der Sonnenschirme Platz nehmen und etwas Kühles trinken. Ausserdem können auch Einkäufe im Verkaufsshop gemacht werden. Hier wird selbstverständlich auch frischer Spargel angeboten. Da in diesem Jahr die Vegetation etwa 3 Wochen früher begonnen hat, soll hier am Spargelhof der letzte Spargelstich auch etwa 3 Wochen vor dem traditionellen Johannistag stattfinden.
Gegen 12:30 Uhr wird dann das Buffet eröffnet. Da eine weitere Reisegruppe (wie sich später feststellt ebenfalls aus Essen) vor Ort befindet, dauert es ein wenig länger, bis alle ein leckeres Mittagessen auf den Tellern haben und den frischen Spargel geniessen können. Nach dem Essen haben wir noch ein wenig Zeit, bevor wir dann etwa 10 Minuten weiterfahren zum Doppelschloss Harkotten.
Wir werden sehr freundlich von Myriam Freifrau und Ferdinand Freiherrn von Korff begrüsst. Dann wird die Gruppe aufgeteilt. Eines vorweg: das Schloss und der umgebende Park ist mehr als sehenswert. Während die eine Gruppe zuerst Richtung Kapelle unterwegs ist, geht die andere zuerst zum Schloss. In der Kapelle werden wir von Freiherrn von Korff über alles Wissenswerte informiert. Sehr anschaulich und verständlich werden die wichtigsten Daten und Begebenheiten geschildert und beschrieben. Auch Fragen werden ausführlich beantwortet. Im Schloss zeigt uns Freifrau von Korff die neuen freigelegten Gemälde in den Zimmern. Eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit - wer sich darauf einlässt, wird nicht enttäuscht. Die Überraschung fängt schon bei der Freilegung der Wände an. Mitunter war nicht zu ahnen, welche Schätze sich unter mehreren Schichten Tapeten und Farben verbergen. Jetzt sind vor allem Spenden und finanzielle Unterstützungen notwendig, um die freigelegten Kostbarkeiten für die nächste Zeit zu sichern und zu konservieren. Hier könnte darüber noch soviel geschrieben werden; allerdings ist es wohl besser, auf die Homepage des Schlosses zu schauen. Ausserdem gibt es im neu vollendeten Wappensaal, dem schlosseigenen Café, vorzüglichen Kuchen und leckeren Kaffee!
Nach einem ausgefüllten Tag starten wir gegen 17:00 Uhr zur Heimfahrt und erreichen gegen 18:30 Uhr gesund und munter wieder den Ausgangsort. Ein sehr schöner Tag ist zu Ende und wird wohl noch länger in der Erinnerung präsent sein.

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